Sonntag, 06.10.2024

Migrationsabkommen gern, aber nicht auf Kosten Afrikas

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Katharina Lutz
Katharina Lutz
Katharina Lutz ist eine Medienjournalistin, die sich auf digitale Kommunikation und neue Medienformen spezialisiert hat.

Deutschland setzt bei Abschiebungen von Asylsuchenden verstärkt auf bilaterale Verträge mit verschiedenen Staaten wie Marokko, Kenia und Usbekistan. Allerdings fehlen wichtige Staaten wie Afghanistan und Syrien in diesen Abkommen aus politischen Gründen.

Es wird betont, dass Deutschland eher ein europäisches Netz an Partnerschaften im Bereich der Migrationspolitik aufbauen sollte. Langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe und Investitionen in die Länder, mit denen Abkommen geschlossen werden, werden als entscheidend angesehen.

Die Notwendigkeit einer europäischen Migrationspolitik und gemeinsamen Verantwortung wird hervorgehoben, um deutsche Alleingänge zu vermeiden. Es wird argumentiert, dass langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe und eine gemeinsame globale Asylpolitik benötigt werden, unterstützt durch europäische Migrationsabkommen.

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