Die Landtagswahl in Brandenburg am 22. September steht im Fokus, mit einem engen Rennen zwischen AfD und SPD. Ministerpräsident Dietmar Woidke will bei einem SPD-Sieg in Regierungsverantwortung bleiben. Die Grünen kämpfen um den Einzug in den Landtag. Friedrich Merz tritt als CDU-Kanzlerkandidat das erste Mal an. Hohe Wahlbeteiligung wird erwartet.
Die Wahllokale in Brandenburg sind von 8-18 Uhr geöffnet. Rund 2,1 Millionen wahlberechtigte Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. AfD und SPD befinden sich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Ministerpräsident Woidke hat angekündigt, bei einem AfD-Sieg auf Regierungsverantwortung zu verzichten. Die Grünen kämpfen darum, die Fünfprozenthürde zu überwinden. In Sachsen und Thüringen verzeichnete man historisch hohe Wahlbeteiligungen. Friedrich Merz stellt sich erstmals als CDU-Kanzlerkandidat zur Wahl.
Die Landtagswahl in Brandenburg verspricht Spannung mit einem knappen Rennen zwischen den Parteien. Der Ausgang wird Auswirkungen auf die Regierungsbildung im Land haben sowie potenziell auf die bundesweite Politik, insbesondere in Bezug auf die SPD und die Ampel-Koalition. Die hohe Wahlbeteiligung signalisiert ein großes Interesse der Bürger an dieser Wahl.