Der renommierte Kabarettist und ehemalige Jugendfußballtrainer Frank Goosen sorgte bei der Lit.Ruhr für Aufsehen, als er vehement mehr Kunstrasenplätze forderte. In einer bewegenden Begegnung mit Kyra Malinowski, Trainerin der Frauenfußballmannschaft des VfL Bochum, diskutierte Goosen über die zentrale Rolle von Teamarbeit und die verbindende Kraft des Fußballs.
Frank Goosen, der vier Jahre lang eine D-Jugendmannschaft trainierte, die aufgrund fehlender Trainer in Schwierigkeiten geriet, verarbeitete seine Erfahrungen einfühlsam in seinem Roman ‚Spiel ab‘. Dabei betont er die Bedeutung des Miteinanders und des menschlichen Zusammenpassens in einem Team. Diese Werte sind laut Goosen nicht nur im Jugendfußballtraining, sondern auch im gesellschaftlichen Leben von entscheidender Bedeutung.
Insbesondere plädierte Frank Goosen leidenschaftlich für die Schaffung zusätzlicher Kunstrasenplätze als eine Form der Sozialpolitik, die es Menschen unabhängig von ihrer Herkunft ermöglicht, zusammenzukommen und sich zu engagieren. Für ihn ist Fußball mehr als nur ein Sport; er ist ein Mittel zum gegenseitigen Verständnis und zur Förderung von gemeinsamen Werten.
Die Begegnung zwischen Frank Goosen und Kyra Malinowski verdeutlicht, wie der Fußball als soziales Bindeglied fungieren kann und die Bedeutung des Engagements in Sportvereinen hervorhebt. Ihr Austausch zeigt, dass Sport nicht nur körperliche Aktivität ist, sondern auch die Seele und die Gemeinschaft stärken kann.