Samstag, 16.11.2024

60 Prozent der Stellen können passend besetzt werden

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Marlene Hagedorn
Marlene Hagedorn
Marlene Hagedorn ist eine engagierte Redakteurin, die sich auf Techniktrends und Innovationen spezialisiert hat.

Deutschland steckt mitten in einer Wirtschaftskrise, die mit einem prognostizierten Rückgang der Wirtschaftsleistung einhergeht. Trotz des wirtschaftlichen Abschwungs besteht weiterhin ein hoher Bedarf an Fachkräften, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Elektro- und handwerkliche Berufe.

Die Prognose sieht einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um gut 0,3 Prozent vor, während gleichzeitig in Deutschland rund 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Diese Lücke macht sich besonders in den Bereichen Gesundheitswesen, Elektrotechnik und Handwerk bemerkbar.

Obwohl der Bedarf an Fachkräften zurückgegangen ist, bleibt der Fachkräftemangel in Berufen wie Kinderbetreuung, Sozialarbeit und Sozialpädagogik bestehen. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, werden Maßnahmen wie die Ausbildung von Helfern, die längere Bindung älterer Beschäftigter und die Anwerbung von Spezialisten aus dem Ausland diskutiert.

Die Wirtschaftskrise hat direkte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und den anhaltenden Fachkräftemangel. Unternehmen sind mit der Herausforderung konfrontiert, offene Stellen zu besetzen, und suchen nach Lösungen wie der gezielten Ausbildung von Arbeitskräften und der verstärkten Internationalisierung der Personalbeschaffung.

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