DOKI® ist ein innovatives Konzept zur Krisenintervention, das speziell für Kinder und Jugendliche mit intellektuellen Entwicklungsstörungen und geistigen Behinderungen entwickelt wurde. Inspiriert von dem japanischen Onomatopoetikum ‚Doki Doki‘, welches den Herzschlag symbolisiert, spiegelt DOKI die emotionalen Zustände, Vulnerabilität und Resilienz der betroffenen Personen wider. In Krisensituationen, insbesondere in Eskalationssituationen, dient DOKI als Werkzeug zur Förderung der Problembewältigungsfähigkeit und Selbststärkung. Es ermöglicht einen Dialog zwischen Fachkräften und den Jugendlichen, die oft mit Aggression und Gewalt konfrontiert sind. DOKI fördert ein tieferes Verständnis für die Gefühle der Kinder und Jugendlichen, wodurch sie lernen, ihre Emotionen besser zu regulieren. Diese Methode steht in starkem Zusammenhang mit der Entwicklung von Bewältigungsstrategien und dem Aufbau von innerer Stärke, was entscheidend für die Unterstützung junger Menschen in herausfordernden Lebenslagen ist. DOKI hat sich als effektiver Ansatz zur Stärkung der sozial-emotionalen Fähigkeiten und zur Förderung einer positiven Bewältigung von Krisen bewährt.
Die Bedeutung von DOKI in Krisensituationen
Die Rolle von DOKI® in Krisensituationen ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Context von Krisenintervention, wo Emotionen hochkochen und Konfliktsituationen schnell eskalieren können. In kritischen Momenten hilft DOKI® dabei, Gewalt zu vermeiden, indem es als Werkzeug zur Selbstregulation dient, was besonders bei Personen mit intellektuellen Entwicklungsstörungen und geistigen Behinderungen von Vorteil ist. Durch den Einsatz von emotionalen Techniken, die auch von Experten wie Carlos Escalera entwickelt wurden, ermöglicht DOKI® eine Deeskalation von Übergriffen und fördert den Dialog zwischen den Konfliktparteien. Diese Methode trägt dazu bei, die Aufregung zu mindern und einen klaren Kopf zu bewahren, ähnlich dem Herzschlag, der rhythmisch und beruhigend wirkt. DOKI®, abgeleitet vom Onomatopoetikum \“Doki Doki\“, steht für die übersteigerte Emotion, die in kritischen Momenten oft auftaucht und hier gezielt adressiert werden kann. So wird DOKI® zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Krisenintervention und zeigt, wie wichtig es ist, bei empathischem Verständnis und aktiver Selbstregulation zu bleiben.
Doki Doki Suru: Die emotionale Verbindung
Im Japanischen beschreibt „doki doki“ die aufgeregte, nervöse Aufregung, die man in romantischen und emotionalen Situationen empfindet. Es ist das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, das den Herzschlag beschleunigt und Begeisterung auslöst. Diese Onomatopoeetik verkörpert nicht nur das Gefühl der Vorfreude, sondern auch die emotionale Tiefe, die mit bedeutungsvollen Begegnungen verbunden ist. Oft erlebt man diesen Zustand in der Nähe geliebter Menschen oder in unerwarteten, aufregenden Momenten. In der Kalligrafie und der traditionellen Musik Japans findet sich das Konzept von „doki“ wieder, wenn es darum geht, intensiven Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Literarische Meisterwerke illustrieren häufig diese erwartungsvollen Herzklopfmomente, die die Menschen tief berühren. „Doki“ hat somit eine zentrale Rolle in der japanischen Kultur und spiegelt jene wertvollen Emotionen wider, die in bedeutenden zwischenmenschlichen Beziehungen entstehen. Es ist ein Wort, das weit über die Sprache hinausgeht und das Herz in einer Weise berührt, die universell verstanden wird.
Anwendung von DOKI bei Kindern und Jugendlichen
DOKI findet in der Krisenintervention bei Kindern und Jugendlichen Anwendung, insbesondere bei Konfliktsituationen, die in der sozialen oder schulischen Umgebung auftreten können. Hierbei spielen intellektuelle Entwicklungsstörungen oder geistige Behinderung eine bedeutende Rolle. Die dialogorientierte Krisenintervention fördert den Austausch, um verletzende Verhaltensweisen zu entschärfen und zusätzliche Belastungen zu vermeiden. Strategien der Selbstregulation werden vermittelt, um den Jugendlichen zu helfen, ihre Emotionen zu steuern und in Entscheidungsmomenten adäquat zu reagieren.
Ein zentrales Element in der DOKI-Anwendung ist das Erlernen von Schutzhaltungen und Schutztechniken. Diese Techniken beinhalten Ausweichtechniken sowie dialogorientierte Festhalteformen, die sicherstellen, dass körperliche Grenzüberschreitungen minimiert werden. Experten wie Carlos Escalera haben die Methodik weiterentwickelt, um die Bedürfnisse in der Ausbildung von Fachkräften zu adressieren. Mit gezielten Übungen und Rollenwechsel zur Geburt von Einsichten in den Dialog, wird die Fähigkeit der Selbstregulation und des respektvollen Miteinanders nachhaltig gefördert. DOKI spielt damit eine Schlüsselrolle in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die sich in schwierigen Situationen befinden.