Die deutschen Abschiebepläne nach Afghanistan und die Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Innenministerin Nancy Faeser nach Usbekistan stehen im Mittelpunkt aktueller politischer Diskussionen. Diese Reise, an der auch Sonderbevollmächtigter Stamp teilnimmt, hat das Ziel, ein Migrationsabkommen zu unterzeichnen. Dabei sollen nicht nur ausreisepflichtige Usbeken zurückgeführt, sondern auch Fachkräfte angeworben werden.
Die politische Heiklichkeit der Situation rund um Abschiebungen nach Afghanistan wird intensiv debattiert. Deutschland hat bereits Migrationsabkommen mit verschiedenen Ländern abgeschlossen, mit dem gemeinsamen Ziel, Fachkräfte zu gewinnen und abgelehnte Asylsuchende zurückzuführen.
Die Abschiebepläne der Bundesregierung erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern. Die Migrationsabkommen sollen nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch dazu dienen, politische Herausforderungen zu bewältigen.