Die US-Notenbank hat die Zinswende nach unten eingeleitet, indem sie den Leitzins um einen ungewöhnlich großen Schritt von einem halben Prozentpunkt gesenkt hat. Diese Entscheidung wurde als Reaktion auf die abflauende Inflation und den sich abschwächenden Preisauftrieb in den USA getroffen.
Die US-Notenbank senkte den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf einen Korridor von 4,75 bis 5,00 Prozent. Diese Zinssenkung markiert einen Wendepunkt in der Zinspolitik, nachdem die Fed zuvor den Zins über ein Jahr lang in einem rekordverdächtigen Tempo erhöht hatte.
Niedrigere Zinsen können die Wirtschaft ankurbeln, die Exporte verbessern und den Aktienmarkt beeinflussen. Die Federal Reserve (Fed) plant weitere Zinssenkungen und prognostiziert einen Leitzins von 4,4 Prozent für dieses Jahr und 3,4 Prozent für 2025.
Die Zinssenkung signalisiert einen Schritt der Fed, um die Wirtschaft zu unterstützen und die Auswirkungen der abflauenden Inflation abzufedern. Es wird deutlich, dass die Geldpolitik der Notenbank auch politisch beeinflusst ist, insbesondere im Zusammenhang mit dem US-Wahlkampf. Die langfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt bleiben abzuwarten.
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